24. Juli 2024. Ich, Betreuer in einer WG, war heute mit einem meiner Jugendlichen, 11 Jahre alt, im Amalienbad. Für diesen war dort für 18:30 ein Schnuppertauchkurs gebucht. Wir waren schon um 16:00 dort, weil wir vorher noch etwas Schwimmen wollten. Wir haben uns Tickets für die nächsten 4,5 Stunden gekauft. Vorab haben wir uns erkundigt ob es ein Restaurant oder Kaffee gebe. Ja gibt es. Nach den ersten Runden im Bad wurden wir hungrig und wollten etwas Essen gehen. Das Lokal war geschlossen. Der Betreiber war schon nach Hause gegangen weil es ihm heute zu wenig Kundschaft gegeben hat. Bei meiner höflichen und respektvollen Nachfrage bei der Rezeption hat uns eine gestresste, unfreundliche und total unkooperative junge Dame mitgeteilt, dass wenn wir das Bad kurz verliessen um uns etwas zu Essen zu besorgen wir erneut Eintritt zahlen müssten. Keinerlei Kulanz oder Entgegenkommen. Der beim Bad zu suchende Missstand wurde also auf unfreundlichste Art und Weise auf die Badegäste abgewälzt. Ist das der Umgang der Stadt Wien mit seiner Bevölkerung ausserhalb der Touristenhotspots? Das Bad selber ist tatsächlich ein sehenswertes Baujuwel aus der Jahrhundertwende, beschränkt sich aber ausschliesslich auf ein Becken. Die einzige Attraktion, die Springtürme bis zu 10 Meter Höhe dürfen aber nur von Mitgliedern von Schwimmvereinen genutzt werden - sind also reine optische Staffage. Das übrige Personal und die Bademeister waren übrigens ausgesprochen freundlich.
Das Bad selber ist tatsächlich ein sehenswertes Baujuwel aus der Jahrhundertwende, beschränkt sich aber ausschliesslich auf ein Becken. Die einzige Attraktion, die Springtürme bis zu 10 Meter Höhe dürfen aber nur von Mitgliedern von Schwimmvereinen genutzt werden - sind also reine optische Staffage. Das übrige Personal und die Bademeister waren übrigens ausgesprochen freundlich.
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